1247 | Das ca 135 ha- grosse,unter Denkmalschutz stehende,ehemalige Rittergut Ramstein findet bereits im Jahre 1247 Erwähnung als Burg, die 1452 von den Rottweilern wegen ihrer gefährlichen Nähe zerstört wurde. |
1490 | Der „Zehnte“ gehörte bis 1490 dem Kloster Peterstal und anschliessend den Grafen von Zimmern. |
1576 | kam das Gut zu Württemberg. |
1633 | wurde das Rittergut von den Truppen des Marschall Horn ausgeraubt. |
1634 | wurden sämtliche Hofgebäude niedergebrannt. |
1666 | Christoph von Türkh erwirbt das Gut im Tausch gegen das Rittergut Täbingen und nennt sich nun Türkh von Ramstein. |
1741 | Heinrich von Gollnitz erwirbt das Gut, 1770 dessen Schwager |
1828 | Das Gut wird für 33 000 Gulden an Freiherr von Linden verkauft. |
1836 | Graf Cajetan von Bissingen erwirbt das Gut. Es ist zu diesem Zeitpunkt 358 Morgen groß, hat acht Pferde und 40 Stück Vieh. |
1939 | Graf von Bissingen verkauft das Gut an Generaldirektor Wilhelm Zizelmann aus Stuttgart. Dieser baut das Gut mit vielerlei Beziehungen zu einem Musterbetrieb um. |
1952 | Die Familie Stöffler aus Friedrichshafen kauft das Gut. Dr. Helmut Stöffler übernimmt die Bewirtschaftung des Betriebes mit ca 15 Angestellten (Aufseher, 2 Melker, 2 Pferdeführer,1 Schweinewärter, mehrere Gehilfen und Lehrlinge, 1 Gutshandwerker und 3 Hausangestellte) intensiver Milchvieh-, Schweine- und Hühnerhaltung , 5 Pferden und einem Traktor mit 12 PS. |
2019 | Inzwischen wird der Betrieb von Dipl.Ing.agr. Rudolf Stöffler und seiner Familie in zweiter Generation als viehloser Ackerbau- und Dienstleistungsbetrieb mit einer ständig beschäftigten Arbeitskraft und intensiver Mechanisierung (ca. 450 PS) bewirtschaftet. |
Quelle: Auszug aus der Trichtinger Kirchenchronik |